Teaching:TUW - UE InfoVis WS 2007/08 - Gruppe 08 - Aufgabe 4

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Aufgabenstellung

Aufgabe ist das Design einer interaktiven Visualisierungsapplikation zur Darstellung und Exploration
(des zeitlichen Verlaufs) von Laborwerten einer Blutuntersuchung. BenutzerInnen, Einsatzzweck, Tasks, etc.
sollen von Euch selbst festgelegt und beschrieben werden.

Beschreibung der Aufgabe 4

Beispiele für derartige Datensätze


Beschreibung der Angabe

Beschreibung des Anwendungsgebiets und vorgegebenen Datensatzes

Um welches Anwendungsgebiet handelt es sich

Medizin (das geht doch genau auf die Frage ein)

Besonderheiten der Anwendungsgebietanalyse

  • Bei jeder Untersuchung können jedesmal unterschiedliche Werte untersucht werden.
    • Problem bei der (grafischen) Darstellung der Daten.
    • Problem bei der Darstellung der Änderung der Werte.
    • Einzelne Blutuntersuchungen sind schwer miteinander vergleichbar.
  • Schwierigkeit, alle Daten in einer herkömmlichen Art darzustellen (Balken, Kreise ..), da ...
    • Viele Daten werden in unterschiedlichen Einheiten gemessen
    • Alle Daten haben einen unterschiedlichen Referenzbereich
  • Befund nicht vollständig
    • Leere Werte im Referenzbereich (im 2. Befund teilweise vorhanden)
    • Beschreibung für "P" erst durch den Zusammenhang ersichtlich
    • Tabelle "P" wird leicht übersehen
    • "P" beschreibt nicht, ob Wert über oder unter dem Referenzbereich liegt
    • Definitionen der Abkürzungen in der Spalte "Untersuchungen" werden nicht angeführt
    • Teilweise nicht angeführt, in welcher Einheit gemessen wurde
  • Es kommt nicht heraus, ob die 2 Befunde für die gleiche Person erhoben wurden

Beschreibung der Daten im Datensatz

Tabelle 2 einfügen

Zielgruppenanalye

Für wen ist die Visualisierungstechnik gedacht

PatientInnen

Was sind die Besonderheiten der Zielgruppe

  • Kennen Begriffe/Abkürzungen zu einem großen Teil nicht (Spalte Untersuchungen)
  • Wissen nicht, womit Ergebnis-Werte beeinflusst werden. Können daher mit Befund alleine nichts anfangen, sondern brauchen wen der ihnen sagt, wie sie in den Referenzbereich kommen bzw. sich dort halten.
  • Können Änderungen im Blutbild nicht selbstständig nachprüfen (das mag ich sehn wie sie sich privat ne Nadel reinjagen und dann aus dem Blut wie im Kaffeesut lesen)

Gibt es bekannte / oft verwendete Methoden / Visualisierungstechniken

Ja, die in der Angabe gezeigten Beispiele werden häufig so an PatientInnen übergeben

Zweck der Visualisierung

Was soll mit der Visualisierung erreicht werden

  • PatientInnen werden über ihre Blutwerte informiert
  • PatientInnen können Ihr Wohlbefinden steigern indem sie versuchen ihre Werte in den vermeintlich besseren Referenzbereich bringen
  • PatientInnen sollen zu den Werten erfahren, welche Nahrungsmittel sie essen müssen damit sich die Werte ändern
  • Änderungen der Werte über mehrere Messungen sollen rasch vergleichbar werden

Welche Aufgaben sollen gelöst werden

  • grafische Darstellung, ob sich die Werte im Referenzbereich befinden, darunter oder darüber
  • grafischer Vergleich der Werte verschiedener Messungen
    • Wie hat sich das Blutgesamtbild verändert
    • Welche Werte liegen nun (nicht mehr) im Ref-Bereich

Fragen, die mit Hilfe der Visualisierung gelöst werden können

  • Pfff ...
  • Wie ändern sich meine Werte wenn ich einen Tag lang nix esse.
  • Steigt mein Cholesterinspiegel wenn ich jeden Tag 4 ml Sperma schlucke.
  • Ev. Auflistung von Nahrungsmitteln und in welche Richtung sie vermutlich welche Werte verändern würden
  • Und irgendwio steht: Fragen sie trotzdem ihren Artz oder Apotheker

Konzept

   * Welche Art(en) der Visualisierung sollen eingesetzt werden?
   * Visual Mapping
         o Wie werden die verschiedenen Datendimensionen in visuelle Attribute umgesetzt?
               + z.B. Dimension "Filegröße" --> visuelles Attribut "Fläche"
   * Beschreibung der verwendeten Techniken / angewandten Prinzipien
         o inkl. Quellenangaben (siehe z.B. VO Skriptum/Foliensatz)
   * Interaktionsmöglichkeiten
         o Wie erfolgt die Interaktion der BenutzerInnen mit dem System?
         o Welche Interaktion dient welchem Zweck?
               + Navigation, Zooming, Highlighting, Dynamic Querying, Selection, Brushing, ...
   * Mockup(s) / Fake Screenshot(s)
         o zumindest zwei grafische Entwurfsskizzen oder interaktiver Prototyp 
               + Handskizze + einscannen oder am Computer gezeichnet
   * Wie werden die BenutzerInnen in ihren Aufgaben unterstützt?
   * Welche Besonderheiten gibt es?
   * Was sind die Vor- und Nachteile der Technik?
   * Erweiterungs- bzw. Verbesserungsmöglichkeiten
   * etc.


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