Teaching talk:TUW - UE InfoVis WS 2006/07 - Gruppe 01 - Aufgabe 2

From InfoVis:Wiki
Jump to navigation Jump to search

Erste Einträge[edit]

Für weitere Hints was zu machen ist, siehe den deutschen Text im Artikel. Insbesonders anhand von Korrelation können wir glaubwürdig unterlegen das nicht der inverse Zusammenhang zwischen Verletzungs/Todeswkt und Artikelanzahl besteht wie er in der Graphik dargestellt ist. --AntonMatzneller 20:26, 12 November 2006 (CET)

Bewertung[edit]

Punkte: 15

Begründung:[edit]

  • Die Analyse der Grafik ist gut!
  • Die Verbesserung allerdings weniger
    • Vor allem die erste Version (Liniendiagramm) ist eher eine Verschlimmbesserung...
    • Ein Liniendiagramm ist gut dafür geeignet Verläufe (z.B. über Zeit) bzw. Veränderungen und Trends darzustellen. In eurem Fall ist das Verbinden der einzelnen Punkte aber etwas, das überhaupt nicht in den Daten enthalten ist! D.h. eure Darstellung ist nicht expressiv!
    • Zudem fehlen die Achsenbeschriftungen völlig. Wie kommt die Reihung auf der x-Achse zustande? (Wie mir scheint aufsteigend nach "Fear Factor" - das ist allerdings ein quantitativer Wert - d.h. die Abstände zwischen den Werten dürften eigentlich nicht gleich sein.
    • Die zweite Darstellung ist zwar etwas besser, aber auch nicht wirklich geeignet.
    • Die Position auf er x-Achse entspricht nicht den angegebenen Werten.
    • Wie habt ihr "total risk" berechnet? (Addition der beiden Werte?)
    • Die Rahmen rund um die Balken sollten weggelassen werden.
    • Der vertikal angeordnete Text ist nur sehr schwer lesbar --> besser wäre eine Drehung der gesamten Grafik um 90°
  • Die Erklärung der verbesserten Grafiken ist äusserst knapp gehalten.


Ihr habt wieder die Möglichkeit, die angegebenen Dinge noch zu verbessern - dann wird natürlich eure Punkteanzahl aufgewertet!"


-- Wolfgang Aigner 16:31, 15 November 2006 (CET)

Antwort zu "Verbesserungsgraphik 1"[edit]

Es war gar nicht unsere Absicht die Graphik zu "verbessern", da das unserer Ansicht nach nicht möglich ist. Schließlich ist die Aussage die die Graphik transportieren wollte falsch. Also haben wir uns entschlossen das wir genau das aufzeigen. Was unserer Meinung nach auch aus dem Text hervorgehen sollte.

Deswegen haben wir für die erste Graphik auch ein Liniendiagramm verwendet, das eben genau einen Trend bzw. den eben nicht existenten Trend, den der Autor uns unterjubeln will aufzeigen sollte. Insofern war die Verbindung der Punkte glaub ich richtig. Damit kann man nämlich ersehen das die "Angst" sich nicht proportional zur "Anzahl der Artikel" verhält. Ansonsten müssten alle 3 Linien nach oben zeigen. Auf der X-Achse ist nach "Anzahl der Artikel" geordnet. Wenn man da den quantitativen Wert verwendet kann aufgrund der Datenhäufung um 40-250 aber nichts mehr erkennen. Deswegen haben wir die Intervalle einheitlich gewählt, da uns der Trend wichtig war und der so besser zu erkennen ist. Ich hab jetzt mal versucht die Graphik auszubessern und auch den Text nochmal überarbeitet und auch 2 Graphiken wo auf der X-Achse die quantitativen Werte verwendet werden upgeloadet.

Erbitte mir wieder ein Kommentar dazu ob das jetzt besser ist. Auch in Anbetracht meiner obigen Erklärung zu unserer Herangehensweise. --AntonMatzneller 12:47, 4 December 2006 (CET)

Kommentar zur Antwort[edit]

Die Idee dieser Aufgabe ist es grundsätzlich mehr, eine Grafik zu verbessern und weniger, die Aussage einer Grafik direkt zu widerlegen. Selbst in zweiterem Falle ist es unzulässig eine schlechte Grafik bzw. deren Aussage durch ebenfalls ungeeignete Repräsentationen zu widerlegen. Warum eure Repräsentationen ungeeignet sind, hab ich versucht, oben klarzulegen. Ihr verwendet Grafiken, die nicht den Daten entsprechen. Es ist mir bewusst, dass das in eurem Fall ein recht schwieriges unterfangen ist. Ich hab einen eigenen Versuch gestartet:

Ist zwar zugegebenermassen auch nicht ideal (z.B. Problem mit fehlenden Werten bei der Log Skala), aber zumindest enthält die Grafik nur die wirklich gegebenen Daten und man kann auch sehr gut ablesen, dass die These "More risk less fear" grundsätzlich nicht zutreffend ist (Fear factor ist in der Größe der Kreise codiert).

Nochmal zusammenfassend: wenn ihr die angegebene These widerlegen wollt - fein, kein Problem - aber bitte geeignete Visualisierungen mit denen die Daten richtig dargestellt werden.

-- Wolfgang Aigner 14:01, 22 January 2007 (CET)